Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Ja, guten Morgen zusammen. Wir haben in der letzten Vorlesung den Stoff, der relevant für
die Klausur ist, abgeschlossen. Das heißt also, jetzt kommt die Kühe, die natürlich eine sehr
kurze Kühe sein wird. Ich hätte mir vorgestellt, wesentlich mehr Zeit dafür übrig zu haben. Gut,
das ist jetzt nicht der Fall, warum auch immer. Gibt es jetzt, wir werden nochmal Informationen über
StudOn zur Klausur zur Verfügung stellen. Gibt es jetzt von Ihrer Seite dazu nochmal Fragen,
die ich jetzt gleich beantworten kann. Termin ist klar. Es wird eine Probeklausur geben zu den
Terminen, wie Sie sich das gewünscht haben. Es sollte klar sein, die Probeklausur ist nicht
identisch mit der Klausur. Auch nicht durch Austausch einer 3 durch eine 2. Also nach der
letzten Klausur und Probeklausur gab es dann Aussagen, die Klausur war ja gar nicht identisch
mit der Probeklausur. Da hätte ich mir die Probeklausur ja auch sparen können. In diesem Sinne
könnten Sie sich auch diesmal die Probeklausur sparen. Das ist gar nicht möglich. Wir haben
einen sehr umfangreichen Stoff. Wir versuchen sehr repräsentativ da Themen auszuwählen,
aber die werden nicht unbedingt, die werden schwerpunktmäßig ähnlich sein, aber die
werden nicht notwendigerweise identisch sein. Aber es sagt Ihnen nochmal die Struktur der Klausur,
die allerdings gleich sein wird mit der Struktur der Klausur, die Sie schon geschrieben haben.
Also es wird einen Teil Rechenaufgaben geben, einen Teil Verständnisfragen mit Ja und Nein
antworten und es wird kleine Beweisteile geben. Gibt es noch weitere Fragen dazu? Ja, ich kann
nur gute Vorbereitungen wünschen. Sie haben jetzt noch 6 Wochen Zeit. Da Sie ja noch nur
Analysis haben, ist das nicht sehr viel Zeit. Vielleicht ein ganz kleiner Tipp. Bei mündlichen
Prüfungen habe ich oft festgestellt, dass Kandidatinnen und Kandidaten oft den Inhalt
des ersten Semesters ganz gut kannten und dann im zweiten Semester völlig eingebrochen sind.
Und die Antwort auf die Frage, warum, war dann ja, ich habe dann keine Zeit mehr gehabt,
mich vorzubereiten. Ich habe doch zu spät angefangen und es war doch mehr und es hat doch
länger gedauert, als ich dachte und dann bin ich einfach nicht mehr fertig geworden. Versuchen Sie,
die Situation zu vermeiden und ich würde, wenn es irgendetwas machbar ist, würde ich gar nicht
wirklich mit dem ersten Semester anfangen, denn das sollte Ihnen wirklich mittlerweile geläufig
sein, sondern immer nur dann zurückgehen, wo Sie merken, da habe ich eine Lücke. Wir werden
gewiss keine Aufgabe stellen, wie prüfen Sie diese drei Vektoren auf lineare Unabhängigkeit.
Natürlich wird, das ist schlecht, gewiss natürlich ist der Inhalt des ersten Semesters
integraler Bestandteil alles Weiteren und deswegen wird natürlich auch das erste Semester abgeprüft.
Aber das zweite Semester zu ignorieren wäre wohl eine tödliche Strategie.
Okay, gut, jetzt haben wir noch ein kleines bisschen Zeit, was zu machen, was über den
Standardstoff hinausgeht und wir haben ja schon an einigen Stellen mal versucht ein bisschen
anzudeuten, wozu das ganze eventuell gut sein kann und weshalb Mathematik doch irgendwie eine
Rolle spielt in unserer Gesellschaft. Das Mathematikstudium, so wie es heute zum großen
Teil abläuft, ist ja doch sehr dazu angetan, diesen Blick zu verbergen oder vielleicht
interessiert man sich als Mathematikstudent auch gar nicht dafür. Ich habe mich eigentlich
im ersten Semester nicht dafür interessiert, aber gut, später habe ich gemerkt, ich sollte
mich dafür interessieren, weil ich auch mal Geld verdienen möchte. Also wir sind ein bisschen
so in der Situation des Werkzeugmachers. Ihnen werden ständig Hemmer gezeigt und Sägen und
Kombizangen und immer schönere Sägen und Kombizangen, aber dazu kommen mal Nagel aus
der Wand zu ziehen, das sind wir noch kaum bisher. Das kann so eine Vorlesung wie die
lineare Gebrauchung nicht leisten, die es viel zu überfrachtet mit Pflichtstoff, woher da auch
immer kommt, aber ich will die wenige Zeit, die uns jetzt noch verbleibt, mal nutzen, um ein
kleines bisschen über den Teller ranzuschauen. Okay, ich nehme mal an, alle von Ihnen kennen
Google, alle von Ihnen benutzen Google. Sie sind so jung, dass Sie sich wahrscheinlich gar nicht
daran erinnern können, dass es auch mal andere Suchmaschinen gegeben hat. Ich kann mich noch
gut an den Wechsel erinnern, an den enormen Erfolg, den Google dann sofort hatte und der Unterschied
war der, wenn man bei, ich will jetzt keinen Namen nennen, ein Suchwort eingegeben hat, hat man das
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:28:05 Min
Aufnahmedatum
2012-02-08
Hochgeladen am
2018-05-10 14:55:45
Sprache
de-DE